Generalprobe beim Spreewaldtriathlon

Der Fußballweltmeisterschaft zum Trotz reisten am letzten Wochenende insgesamt 10 Zebras (inklusive Begleitung) an den Briesensee im Spreewald. Am darauf folgenden Tag sollte dort zum 25. Mal der beliebte (und schnell ausgebuchte) Spreewaldtriathlon stattfinden. Nach der Nudelparty und einem angenehmen Abend verkrochen sich alle in ihre Zelte und Autos um am nächsten Tag topfit ins Rennen zu starten.

Nico beim Landgang

Nico beim Landgang

Obwohl am Briesensee auch ein Sprint und eine Olympische Distanz angeboten wird, hatten wir uns alle (7 Starter) für die Halbdistanz entschieden. Besonders für Steffi und Lukas sollte der Wettkampf eine letzte Standortbestimmung für ihre Langdistanzpremiere in vier Wochen in Roth sein. Der Wettkampfmorgen begrüßte uns mit Regen und böigem Wind, was einen echten Triathleten natürlich nicht abhalten kann. Kurz nach 11:00 Uhr schickte man uns auf die Reise über 2,2km Schwimmen, 88km Rad und 20km Laufen. Während im Wasser der Regen noch am wenigsten störte und die drei Schwimmrunden schnell absolviert waren, musste man sich bei Seitenwind auf dem Rad schon gut festhalten. Den abschließenden Lauf empfanden alle als relativ angenehm, da die 5km-Runde um den Briesensee zu großen Teilen über einen weichen, federnden Waldboden führt. Bis auf Stefan, der nach einer Blockade beim Radfahren leider aussteigen musste, waren am Ende des Tages auch alle ganz zufrieden mit ihren Rennen. Steffi und Lukas musste sich zwar jeweils mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben, zeigten aber in 5:11h bzw. 4:18h solide und vor allem gleichmäßige Leistungen und gewannen damit jeweils in ihrer Altersklasse. Tobias, der auf Grund einer vergangenen Fußverletzung mit angezogener Handbremse startete erreichte ohne Probleme in 4:47h als 34. das Ziel. Eine Minute später finishte Gerd nach einer starken Laufzeit auf Rang 37. Nico war im Ziel besonders froh, dass er mit einer Zeit von 4:58h sein Ziel „Sub-5“ verwirklichen konnte (Platz 55). Auch Roger erreichte nach 5:11h zufrieden das Ziel, hatte er doch Steffi auf den letzten Metern gerne den Vortritt gelassen. Beim Ihm steht dafür schon nächstes Wochenende die Teilnahme an der Trans-Alp-Tour auf dem Programm. Ein schönes Triathlon-Wochenende schloss mit der Erkenntnis, dass die Form für Roth steht und nur noch eines Feinschliffs bedarf. Auf jeden Fall nichts, was in 30 Tagen nicht zu schaffen wäre. In diesem Sinne – See you at the Finishline! >>> Mehr Bilder findet ihr auf unserer Facebook-Seite <<<