3 Zebras trafen sich am Samstag dem 21.04.2018 zum 14. Bleilochlauf 2018, um gemeinsam mit 230 anderen Läufern 24km um den größten Stausee Deutschlands und ins Thüringer Schiefergebirge zu laufen.
Auf dem Plan standen 7km Asphalt und 17km feinster Trailspaß, gespickt mit einigen netten Höhenmetern. Nachdem in den letzten Jahren es der Wettergott nicht so gut meinte mit dieser mit viel Liebe organisierten Veranstaltung, strahlt dieses Mal die Sonne fast ein bisschen zu heftig.
Startschuß
10 Uhr fiel der Startschuss, der die Läufer gemeinsam mit Lukas, Jens und Gerd auf die Classic-Strecke zum 14. Bleilochlauf schickte. Während Lukas gleich vorneweg stürmte, um die Spitze möglichst im Blick zu behalten, ließen es die beiden älteren Zebras etwas gemäßigter angehen. Nach dem ersten knackigen Anstieg, war das Plaudern der Oldies dann beendet und Gerd durfte davon ziehen. Jens behielt ihn lange im Blick, was ihm dann doch einige Körner kostete, die ihm am Schluss fehlen sollten.
Nach 16km kam dann der letzte aber auch längste Anstieg, bevor es dann über Wiesen und Felder langsam wieder talwärts ging. Lukas hatte dort nur noch wenige Leute vor sich, aber leider an einem entscheidenden Punkt nicht in Sicht. Er übersah einen Abzweig, der an sich gut beschilderten Strecke und lief so ca 1,5km mehr, bevor er wieder den richtigen Pfad erreichte. So hat er leider eine Top Platzierung verpasst und lies sich aus der Wertung des Bleilochlauf 2018 nehmen, obwohl er in 1h:46min das Ziel auf Umwegen erreichte und selbst damit noch Gesamt 10. gewesen wäre.
Die letzten 5km führten entlang des Saaleradweges, einer ehemaligen Bahntrasse asphaltiert immer talwärts. Gut, wer hier noch Körner hatte, um noch mal richtig Dampf abzulassen.
Gerd konnte dies nutzen, um die geplanten 2h locker zu unterbieten. Nach 1h:58Min kam er als Gesamt 44. und 2. in der AK50 ins Ziel und sogar fürs Anbaden im arschkalten See war noch genug Luft.
Auch Jens „rollte“ ordentlich bergab in Ziel und erreichte dieses trotz einigen Trainingsrückstandes in passablen 2h:11Min. Für ihn war es der 14.Platz in der AK45 und der 82.Gesamtplatz.
Fazit
Alles in allem war der Bleilochlauf 2018 ein Veranstaltung, die viel Lob verdient und nach einer Wiederholung schreit. Für Lukas, weil er noch eine Rechnung offen hat, für Gerd, den die 48km des Ultras reizen und für Jens, weil seine Jungs vom Team Iron Mind einfach einen der genialsten Landschaftsläufe in Deutschland mit viel Herz auf die Beine gestellt haben. Wir sehen uns am 27.4.2019 egal welches Wetter und auf welcher Strecke.
14. Bleilochlauf 2018